Arthrose ist eine schmerzhafte Veränderung und Verformung der Gelenke. Sie tritt auf, wenn der Gelenkknorpel unwiederbringlich geschädigt ist. Durch eine konservative Behandlung oder Operation können die Symptome von Gelenkverschleiß deutlich reduziert werden.
Zusammenfassung der Krankheit
- Am häufigsten sind folgende Gelenke betroffen: Knie, Hüfte, Schulter, Wirbelsäule, Finger und Zehen, Sprunggelenke;
- Die wichtigsten Anzeichen: Schmerzen bei Anstrengung, Schmerzen zu Beginn des Trainings (zu Beginn der körperlichen Aktivität), verminderte Beweglichkeit, Gelenkverformungen, Exazerbationsperioden - Schwellungen, Rötungen, anhaltende Schmerzen;
- Diagnose: körperliche Untersuchung, Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT);
- Behandlung: Bewegung, heiße oder kalte Verfahren, Schmerzmittel, intraartikuläre Injektionen (Hyaluronsäure, Chondroitinsulfat), in späteren Stadien - Gelenkersatz (Operation);
- Achtung: Viele Arthrose müssen nicht lange behandelt werden, jedoch sollten Physiotherapie und die Vorbeugung von Exazerbationen ausreichend durchgeführt und ggf. das Schmerzsyndrom gestoppt werden.
Methoden zur Behandlung von Arthrose.
Was hilft bei Arthrose oder Arthrose? Für die meisten Patienten ist dies die Hauptfrage. Antwort: Es gibt noch keine Behandlung für Arthrose, die beschädigten Knorpel reparieren kann.
Die Behandlung von Arthrose kann nur die Symptome der Erkrankung lindern. Darüber hinaus soll durch die Behandlung eine längere Abnutzung der Gelenke vermieden werden.
Denn die Krankheit hinterlässt mit der Zeit auch Spuren am verschlissenen Gelenk und schädigt Gelenkkapsel, Knochen und Muskulatur.
Die Behandlung der Arthrose umfasst konservative und operative Verfahren. Der behandelnde Arzt wählt für jeden Patienten die am besten geeignete Methode aus. Dabei wird unter anderem bewertet, welche Gelenke betroffen sind, wie stark der allgemeine Verschleiß ist und wie stark die Symptome sind.
Konservative Behandlung
Konservative Behandlungen von Arthrose sollen Schmerzen lindern, Entzündungen bekämpfen und die Muskelkraft und -koordination verbessern. Eine sehr wichtige Rolle kommt physiotherapeutischen Verfahren zu, die sowohl während einer Exazerbation als auch in Phasen "ruhiger" Symptome durchgeführt werden.
Physiotherapeutische Behandlung
Verschiedene Formen der Physiotherapie können die Symptome einer Arthrose lindern. Diese beinhalten:
- Physiotherapie;
- Manuelle Therapie;
- Thermotherapie (nicht im akuten Stadium);
- Kryotherapie (im akuten Stadium);
- Treiben Sie gelenkschonende Sportarten wie Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren;
- Wassertherapie und Bäder;
- Elektrotherapie;
- Ultraschalltherapie;
- Orthopädische Geräte.
Um chronische Schmerzen durch Arthrose zu behandeln, können Sie Wärme aus Wärmebehandlungen, Kompressen, Bädern oder Infrarotlicht verwenden. Starke Schwellungen und Beschwerden hingegen werden durch Kältebehandlungen oder Kompressen gelindert.
Physiotherapie ist auch bei der Behandlung von Arthrose hilfreich, da sie die Muskulatur stärkt. Empfehlenswert ist auch eine Massage: Sie löst Verspannungen und verbessert die Durchblutung.
Gelenkbewegung während des Trainings
Regelmäßige Bewegung hält Ihre Gelenke beweglich. Daher müssen Menschen mit Arthrose Sport und Bewegung in ihren Alltag integrieren. Schwimmen ist ein gutes Beispiel. Trainieren Sie die Gelenke, ohne sie zu überlasten. Aus dem gleichen Grund empfiehlt es sich, auf der Ebene zu wandern und Fahrrad zu fahren.
Sport kann Arthrose nicht nur vorbeugen, sondern auch verzögern und Symptome lindern.
Weniger geeignet für Arthrose sind Sportarten mit starker und abrupter Gelenkbelastung, extremen Bewegungen oder hohem Verletzungsrisiko. Dazu gehören beispielsweise Tennis, Eislaufen, Fußball, Handball, Karate und Boxen.
Gelenkfixierung
Bandagen, elastische Bandagen, weiche Sohlen und Krücken erleichtern die Gelenkfunktion. Auf die gleiche Weise helfen Orthesen. Dies sind spezielle Stützvorrichtungen für Gelenke. Sie verhindern schmerzhafte Bewegungen. Orthesen sind jedoch nicht sehr flexibel und sollten nur kurz getragen werden, um ein Versteifen des Gelenks zu vermeiden.
Wenn die Person übergewichtig ist, versuchen Sie, Gewicht zu verlieren. Daher halten die Gelenke weniger Belastungen stand. Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung helfen beim Abnehmen.
Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen.
Schmerzhafte Gelenke mit Arthrose können mit schmerzstillenden Salben, Cremes oder Gelen aus der Drogerie eingerieben werden.
Zur Schmerzlinderung werden Lokalanästhetika eingesetzt: Sie werden in das Gelenk oder um die betroffene Stelle gespritzt.
Arthrose (oder Arthrose) ist normalerweise ein nicht entzündlicher Prozess. Der Entzündungsprozess neigt jedoch dazu, an das von der Arthrose betroffene Gewebe zu binden. Dann sprechen sie von Arthrose oder Aktivierung von Arthritis.
Zur Behandlung verschreibt ein Arzt in der Regel nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs). Manchmal werden auch Glukokortikoide gegen Entzündungen in das Gelenk gespritzt.
Einige Patienten erhalten bei Arthrose Injektionen von Hyaluronsäure oder Chondroitinsulfat in das Gelenk. Dies sind Glykosaminoglykane und natürliche Bestandteile der Gelenkflüssigkeit. Durch die Injektion von Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk wird dessen Beweglichkeit wiederhergestellt.
Operation
Eine Operation kann Probleme bei Patienten mit Arthrose beheben und die Gelenke stabilisieren. Es lindert auch Schmerzen und beugt Entzündungen vor. In einigen Fällen wird der beschädigte Knorpel während der Operation ersetzt. Arthrosepatienten können sich nach der Operation besser bewegen.
Gemeinsames Waschen und Behandlung
Bei Arthrose wird das betroffene Gelenk manchmal mit Kochsalzlösung gespült. Dies geschieht am häufigsten zum Beispiel mit dem Kniegelenk.
Das Spülen des Schleimbeutels entfernt beschädigte Knorpel- und Gewebefasern sowie andere Partikel, die in der Gelenkflüssigkeit schwimmen. Darüber hinaus soll das Verfahren eventuell vorhandene Entzündungen im Gelenk lindern.
Reorganisation bedeutet eine komplexe Behandlung der Gelenkkapsel. Raue Knorpelflächen im Gelenk werden mit Instrumenten entfernt. Es entfernt auch Bereiche oder Gewebe, die die Bewegung des Gelenks erschweren können. Die akuten Schmerzen verschwinden durch die Behandlung zumindest vorübergehend.
Die Gelenkbehandlung erfolgt im Rahmen einer Arthroskopie. Chirurgische Instrumente werden durch sehr kleine Schnitte in das Gelenk eingeführt.
Stimulieren Sie das Knorpelwachstum.
Bei der Arthroskopie werden zu therapeutischen Zwecken kleine Injektionen der verbleibenden Oberfläche des Knorpels vorgenommen. Dies soll die Knorpelzellen zur Bildung von Ersatzgewebe anregen. Dieses neue Knorpelgewebe hat jedoch eine andere Struktur als der ursprüngliche Knorpel und wird den Anforderungen des Gelenks nicht vollständig gerecht.
Während mehrerer Krankheitsjahre können die Zellen teilweise auch in das geschädigte Gelenk transplantiert werden.
Korrektur
Bei der Korrekturosteotomie werden die Gelenkknochen für eine gleichmäßigere Lastverteilung auf die Gelenkflächen neu positioniert: Ein Teil des Drucks wird aus dem Bereich der Arthrose auf die gesunden Bereiche von Knorpel und Knochen übertragen. In den meisten Fällen beinhaltet diese Art der Arthrosebehandlung auch eine Verbesserung der Funktion der Gelenkkapsel und der Bänder zur Wiederherstellung der Gelenkbeweglichkeit.
Gelenkersatz
Können die Schmerzen durch keine andere Arthrosebehandlung gelindert werden, ist ein Gelenkersatz möglich. Das bedeutet, dass das beschädigte Gelenk (oder Teile davon) durch ein künstliches ersetzt wird. Grundsätzlich wird die Operation bei Arthrose der Knie- oder Hüftgelenke durchgeführt.
Komplexer Austausch ist die letzte Option
Streng genommen werden abgenutzte Gelenkgewebe und Gelenkflächen operativ entfernt und durch Metall-, Kunststoff- und Keramikprothesen ersetzt (Alloarthroplastik). Es gibt Prothesen, die nur Teile des Gelenks ersetzen, und es gibt solche, die das gesamte Gelenk ersetzen. Sie werden auf der Knochenoberfläche oder mit Schrauben befestigt. Mit dieser Arthrose-Behandlungsmethode ist es bei Bedarf möglich, die Position des Gelenks zu korrigieren.
Nach einiger Zeit kann sich jede Prothese abnutzen. Wann dies eintritt, hängt von mehreren Faktoren ab: Alter, Geschlecht, Krankheitsbild der Arthrose, Infektionen, Art des Gelenks und Art der Prothese.
Eine leichte Prothese muss häufiger ersetzt werden. Der Verschleiß der Prothese kann durch regelmäßige Röntgenaufnahmen rechtzeitig erkannt werden.
Arthrodese
Eine Arthrodese kann helfen, die Schmerzen bei Arthrose zu kontrollieren. Es geht darum, das betroffene Gelenk zu stärken: Es ist stabiler, aber auch weniger beweglich. Daher wird eine Arthrodese meist nur in Gelenken durchgeführt, bei denen die eingeschränkte Beweglichkeit den Alltag des Patienten nicht beeinträchtigt. Dazu gehören die Gelenke der Finger und Zehen sowie die kleinen Gelenke des Handgelenks.
Resektion
Bei dieser Form der Arthrosebehandlung werden geschädigte Gelenkkörper operativ entfernt und ohne Prothese wieder aufgebaut. Allerdings wird die Resektionsendoprothetik heute nur noch selten eingesetzt.
Diese Option kann bei einer Arthrose des Daumens (Rhizarthrose) in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn die konservative Behandlung der Arthrose nicht erfolgreich war. Einer der betroffenen Mittelhandknochen wird entfernt und durch körpereigenes Sehnengewebe ersetzt. Häufig werden die Sehnen des M. longus des Daumens oder die Beugesehnen verwendet. Diese Therapieform der Rhizarthrose gilt nicht als Standardmethode.
Die Resektionsendoprothetik wird auch bei Arthrose der Großzehe oder Arthrose zwischen Schlüsselbein und Humerus durchgeführt.
Alternative Behandlung von Arthrose
Was hilft bei Arthrose neben schulmedizinischen Verfahren? Diese Frage interessiert viele Patienten. Sie wollen die Behandlung mit einfachen und „natürlichen" Methoden unterstützen. Obwohl die Wirksamkeit vieler alternativer Methoden nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, können sie bei einigen Patienten eine gute Linderung der Arthrose bewirken. Homöopathie, Kräutermedizin, Magnetfeldtherapie und Akupunktur werden häufig zur Linderung von Arthritis-Symptomen eingesetzt.
Salze und Homöopathie
In vielen Fällen verlassen sich Arthrosepatienten auf diese beiden Alternativen: Homöopathische Salze und Granulate, um die Symptome der Arthrose zu lindern. Darüber hinaus sollen Salzbäder und Kompressen auch Arthrose vorbeugen. Befürworter sagen, dass beide Behandlungen keine Nebenwirkungen haben und daher zur Selbstmedikation geeignet sind.
Experten empfehlen die Verwendung von Mineralien in Kombination mit einer Salbe oder Gelcreme. Homöopathische Mittel bei Arthrose sollten mit einem erfahrenen Therapeuten besprochen werden.
Pflanzenstoffe
Auch die Behandlung von Arthrose setzt seit Jahrhunderten auf Heilpflanzen. Dazu gehören afrikanische Teufelskralle, Brennnessel, Beinwell, Weide, Löwenzahn, Cayennepfeffer und Hagebutte. Die Arthrose-Symptome bessern sich jedoch, wenn Sie Kräuter über einen längeren Zeitraum verwenden. Ihr Arzt oder Apotheker wird Sie über die genaue Anwendung und Dosierung beraten.
Magnetfeldtherapie
Die Behandlung von Arthrose mit Magnetfeldtherapie soll Schmerzen lindern, die Gelenke wiederherstellen und die Lebensqualität des Patienten verbessern. Das Magnetfeld wird durch einen natürlichen Magnetstein oder durch eine elektrische Spule erzeugt.
Medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Magnetfeldtherapie besonders bei Kniearthrose hilfreich sein kann. Aber auch Patienten mit chronischen Mehrgelenksbeschwerden (Polyarthritis) sollen profitieren. Bei dieser alternativen Behandlung von Osteoarthritis wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.
Röntgentherapie
Die Röntgenbehandlung von Arthrose soll Entzündungen hemmen und die Durchblutung verbessern. Die Bestrahlung muss in regelmäßigen Abständen erfolgen und es werden nur sehr geringe Strahlendosen verwendet.
Röntgenstrahlen werden beispielsweise bei der Behandlung von Rhizarthrose und bei der Behandlung der Heberden-Arthrose verwendet.
Akupunktur
Stimulation bestimmter Hautpunkte mit Akupunktur, um die veränderten Prozesse im Körper wieder zu normalisieren. Normalerweise erfordert der Behandlungsverlauf mehrere Sitzungen.
Die Anwendung von Akupunktur bei Arthrose wird nicht allgemein akzeptiert. Einige Patienten berichten jedoch, dass Akupunktur tatsächlich helfen kann, Arthritis-Schmerzen zu lindern. Gerade bei der kombinierten Abnutzung der Kniestrukturen kann die Akupunktur chronische Schmerzen lindern.
Arthrose und Ernährung
Der Zusammenhang zwischen Arthritis und Ernährung wird oft diskutiert: Kann eine ungünstige Ernährung zu Arthrose beitragen? Sollten Sie Ihre Ernährung bei Arthrose umstellen?
Generell kann nicht gesagt werden, dass manche Lebensmittel Arthrose verursachen. Die Art der Ernährung kann jedoch ihren Verlauf beeinflussen: Entscheidend ist, wie viel wir essen und wie unsere Mahlzeiten zubereitet werden.
Weniger Kalorien
Durch die Gewichtszunahme werden die Gelenke stärker belastet und verschleißen dadurch schneller. Daher haben Menschen mit Übergewicht ein höheres Risiko für Arthrose.
Ist bereits eine Arthrose vorhanden, trägt Fettleibigkeit zur kombinierten Abnutzung insbesondere am Knie bei.
Übergewicht hat einen großen Einfluss auf die Gelenke. Besonders kritisch ist ein Kilogramm-Überschuss in jungen Jahren.
Daher muss die Ernährung bei Arthrose durch Kalorienzählen angepasst werden, wenn die Person zu Übergewicht neigt. Ein gesundes Körpergewicht beruhigt die Gelenke, kann Beschwerden bei Erkrankungen lindern und das Fortschreiten der Veränderungen verlangsamen.
Weniger tierisches Fett
Eine richtige Ernährung bei Arthrose bedeutet, die Aufnahme von Fleisch und anderen tierischen Produkten zu reduzieren. Grund: Bei geschädigten Gelenken entwickeln sich bei Arthrose leichter Entzündungen. Mehrere Stoffwechselprodukte vermitteln diese Entzündungsreaktionen im Körper und werden aus Arachidonsäure (einer Omega-6-Fettsäure) hergestellt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um tierische Produkte.
Daher sollte die Ernährung bei Osteoarthritis die Verwendung von Arachidonsäure einschränken. Stattdessen sollten Sie eher Lebensmittel mit mehr Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, da diese Entzündungsreaktionen hemmen. Omega-3-Fettsäuren finden sich beispielsweise in Raps- und Leinsamenölen sowie in fettem Fisch wie Hering, Makrele und Lachs.
Daher gelten die folgenden Richtlinien für eine richtige Arthritis-Diät:
- Reduzieren Sie den Verzehr von Fleisch und Eiern;
- Fisch in der Diät zweimal pro Woche (zum Beispiel Lachs, Makrele, Hering);
- Verwenden Sie Pflanzenöle wie Rapsöl, Leinsamenöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl;
- Essen Sie viel Obst und Gemüse;
- Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte werden bevorzugt;
- Trinken Sie täglich mindestens 1, 5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee;
- Calcium aus fettarmen Milchprodukten zur Stärkung der Knochen
- Vermeiden Sie Koffein, Alkohol und Nikotin.
Eine solche Arthrosediät kann andere Therapiemaßnahmen nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen. Das bedeutet, dass die Ernährung die Arthrose zwar nicht heilt, sich aber positiv auf den Zustand des Patienten auswirkt.
Bleib in Bewegung!
Trotz der möglichen Schmerzen ist "Immobilität" bei der Behandlung von Arthrose keine gute Idee; es beschleunigt tatsächlich den Zerstörungsprozess.
Erst bei der Arbeit des Gelenks und bei der Bewegung der Gelenkflächen entsteht ein Gleitmittel, die sogenannte Synovialflüssigkeit, die die Reibung im Gelenk reduziert und den Knorpel mit Nährstoffen versorgt.
Ideale Bewegungen, bei denen das Gelenk nicht zu stark beansprucht wird: Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking und Gymnastik.